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Touch-Screen
Herstellung kapazitiver und resistiver Touchscreen-Panels nach Kundenwunsch
Eine weit verbreitete HMI-Lösung, die Ihrem Gerät ein modernes Aussehen verleiht.
Unsere kapazitiven und resistiven Touchpanels können auf den meisten Displays montiert werden.
Die Bedienung kapazitiver Touchscreens basiert auf der kapazitiven Veränderung der berührten Fläche. Das Panel stellt praktisch eine Kapazitätsmatrix dar, deren Kapazitätsänderung mit der entsprechenden Elektronik dekodiert und in ein Ausgangssignal umgewandelt wird.
Resistive Touchpanels hingegen verfügen über einen linearen X- und Y-Widerstandsausgang (jeweils 4 Pins), welcher sich einfach und präzise in die Koordinate der Berührung umrechnen lässt.

Herstellung von Touchscreen-Panels


Kapazitive Touchscreen-Bedienung



Das Funktionsprinzip eines kapazitiven Touchscreens besteht darin, dass zwei transparente Folien mit unterschiedlicher Ausrichtung (X und Y), die Leiterbahnen enthalten, übereinander gelegt werden. Die beiden leitfähigen Folien sind durch eine Isolierschicht mit hoher optischer Klarheit getrennt. Dadurch entsteht eine Kapazitätsmatrix. Die Anzahl der Ausgabepunkte hängt von der Bildschirmgröße und der Matrixauflösung ab.
Wenn wir einen Bereich berühren, kommt es um diesen Bereich herum zu Kapazitätsänderungen. Die größte Veränderung haben wir beim Display angesprochen.
Mit einer entsprechenden Dekodierelektronik können wir die genauen Koordinaten auslesen und in das Kommunikationsprotokoll des Empfangsgerätes (I2C, RS232, USB, CAN, etc.) umwandeln.
Der Vorteil gegenüber der resistiven Bauweise liegt darin, dass eine „Multi-Touch“-Bedienung möglich ist und keine kleinen Abstandspunkte zwischen den beiden Schichten sichtbar sind.
Die Nachteile liegen in höheren Herstellungskosten, einer komplexeren Dekodierungselektronik, einer niedrigeren (nichtlinearen) Auflösung und einer größeren Empfindlichkeit gegenüber Umgebungsbedingungen.
Resistive Touchscreen-Bedienung



Das Funktionsprinzip eines resistiven Touchscreens besteht darin, dass zwei übereinander gelegte Folien vollflächig mit einer transparenten, leitfähigen Schicht versehen sind. Diese Schicht hat einen spezifischen Widerstand (Ohm/cm). An den Kanten der unteren Lage sind vertikale, nahezu 0 Ohm starke Leiterstreifen angebracht, um den Widerstand in X-Richtung ermitteln zu können. An den Rändern der oberen Folie befinden sich waagerechte Leiterstreifen, daher lässt sich hier der Widerstand in Y-Richtung ermitteln. Die beiden leitfähigen Schichten sind durch winzige Abstandspunkte getrennt.
Bei einer Berührung einer Fläche kommen die leitenden Schichten der Unter- und Oberfolie in Kontakt und anhand der Widerstandswerte in X- und Y-Richtung lässt sich die Position der Berührung genau bestimmen.
Unabhängig von der Größe verfügen sie immer über 4 Anschlüsse.
Mit einer entsprechenden Dekodierelektronik können wir die genauen Koordinaten auslesen und in das Kommunikationsprotokoll des Empfangsgerätes (I2C, RS232, USB, CAN, etc.) umwandeln.
Der Vorteil gegenüber kapazitiven Designs liegt in den geringeren Herstellungskosten, der einfacheren Dekodierungselektronik und dem präzisen, linearen Betrieb. Darüber hinaus ist es unempfindlich gegenüber der Umwelt.
Der Nachteil besteht darin, dass keine Multi-Touch-Funktion möglich ist und die winzigen Abstandspunkte leicht sichtbar sind.
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