
Frontfolien

Eine mögliche Alternative zur Folientastatur ist das Instrumentenpanel.
Ihr äußeres Erscheinungsbild ähnelt dem einer Folientastatur.
Die Frontfolien bestehen aus einem Grafikteil aus Spezialmaterial und einer Abstands-/Selbstklebeschicht. Es dichtet die Schaltereinheit hermetisch ab und schützt dadurch die Elektronik, die oft aus auf einer Blende montierten Mikroschaltern besteht.
Vorteile:
Der günstige Preis und der Schutz durch die Außenfolie.
Sorgt für ein ästhetisches Erscheinungsbild.
Durch seinen mechanischen Schutz erhöht es die Lebensdauer des Schaltpanels.
Es lässt sich leicht installieren (starke Selbstklebeschicht ermöglicht die Anbringung auf den meisten Oberflächen) und nimmt wenig Platz auf der Vorderseite des Geräts ein (Gesamtdicke ab 0,2 mm realisierbar).
Es bietet eine hygienische, leicht zu reinigende Benutzeroberfläche.
Galerie
Grafische Lösungen
Die grafische Gestaltung erfolgt im Siebdruck- und Digitaldruckverfahren. Designfolien können mit unterschiedlichsten Oberflächenstrukturen erstellt werden.

Folienarten nach ihrer Oberfläche
- Folien mit matt-samtiger Oberflächenstruktur
- Feinstrukturfolien
- Glanzfolien
- Blendschutz- bzw. Antireflexfolien
Darüber hinaus kann die Frontfolie eine hohe Kratzfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit und UV-Stabilität aufweisen sowie mit einer Anti-Newton-Ring-Beschichtung versehen sein.
Anzeigefenster, LED-Fenster
- Klar transparent
- Matt transparent
- Farbig
- Abgedunkelt
Oder eine Kombination davon.
.png)


Frontfolien mit leitfähiger Schicht auf der Rückseite
Eine leitfähige Schicht (kann aus Silber, Kohlenstoff oder einer Kombination aus beidem bestehen) kann direkt auf die Rückseite der Frontfolien aufgetragen werden. Auf diese Weise kann die Frontplatte den auf der Leiterplatte ausgebildeten Kammkontakt direkt schalten, ohne dass ein integriertes Schaltelement erforderlich ist.


Benutzerdefinierter QR- und Barcode
Drucken von Seriennummern, QR-Codes, Barcodes und anderen eindeutigen Kennungen auf Tastaturen, Instrumentenfrontplatten und Industrieetiketten.



Prägung
Das Prägen von Knöpfen oder anderen Designelementen ist möglich. Prägungen können sowohl ein gestalterisches Element als auch eine funktionale Lösung sein. Die Prägung erfolgt durch spezielle Thermoformung unter Verwendung einzigartiger Klischees und Werkzeuge.
Charakteristische Typen:



Klebstoffe auf der Rückseite
Die Wahl des richtigen Klebstoffs ist sehr wichtig. Bei einer falschen Auswahl kann sich die Tastatur vom Untergrund lösen und der erwartete IP-Schutz wird nicht erreicht. Hauptaspekte:
Oberflächenenergie der Substratoberfläche
- Materialien mit geringer Oberflächenenergie: zB. Polyethylen, Polypropylen, pulverbeschichtete Oberflächen. (empfohlener Klebstoff: 3M 300LSE) – Materialien mit mittlerer Oberflächenenergie: z. B. Polyester, Polycarbonat, ABS usw. (empfohlene Klebstoffe: Ritrama, Lohman, 3M 467MP, 3M 468MP) Materialien mit hoher Oberflächenenergie: z. B. Aluminium, Kupfer, Stahl usw. (empfohlene Klebstoffe: Ritrama, Lohman, 3M 467MP, 3M 468MP)


Rauheit der Substratoberfläche
Dabei ist eine der Rauheit entsprechende Dicke der Selbstklebefolie auszuwählen. Bei einem niedrigen Rz-Wert (glänzende, spiegelnde Oberfläche) genügt eine 10 Mikron starke Selbstklebefolie. (empfohlener Kleber: Ritrama, Lohman (3M 300LSE für LSE)) Bei höheren Rz-Werten kann ein bis zu 130 µm dicker Klebefilm erforderlich sein. (empfohlener Kleber: Lohman, 3M 467MP, 3M 468 MP (3M 300LSE für LSE))

Häufigkeit der Entfernung/Ersetzung
Manche Klebstoffe lassen sich rückstandslos entfernen, andere wiederum hinterlassen äußerst hartnäckige Klebstoffrückstände auf dem Untergrund, die sich nur schwer wieder entfernen lassen.
Unser Unternehmen führt Produkte folgender Selbstklebehersteller:




